Bezirksausschuss
Die Anliegen der Schutzgemeinschaft Ramersdorf brauchen Unterstützung der Politik auf lokaler Ebene. Daher hat die Schutzgemeinschaft von Anfang an den Kontakt zu wichtigen Mitgliedern des Bezirksausschusses (BA) und Stadträten aus dem Münchner Osten gesucht und deren Vertreter zu ihren Veranstaltungen oder Stammtischen eingeladen.
Konstruktiv diskutiert haben wir allen voran mit dem BA-Vorsitzenden Thomas Kauer und dem des Planungs-Unterausschusses, Wolfgang Thalmeir oder auch mit dem früheren Stadtrat Herbert Danner. Diese gute Zusammenarbeit hat sicherlich dazu beigetragen, einige unserer Forderungen für den Umbau der Haldenseesiedlung durchzusetzen, die Rahmenplanung für die Heimstättensiedlung voranzutreiben und vor allem das Ensemble am Loehleplatz zu schützen.
Ramersdorf gehört zum 16. Stadtbezirk Ramersdorf-Perlach, dem größten Münchens. Dieser hat natürlich auch den größten Bezirksausschuss.
Diese Gremien haben leider nicht viele Entscheidungsrechte, doch sie können Themen diskutieren, Anträge an Stadtverwaltung und Stadtrat stellen.
Ihr Wort hat Gewicht.
Die Bezirksausschüsse sind gewählte "Stadtteilparlamente" unterhalb des Stadtrats und Teil der Stadtverwaltung mit eigenen Entscheidungsrechten.
Die Mitglieder der Bezirksausschüsse werden bei der Kommunalwahl alle sechs Jahre gewählt.
Der Bezirksausschuss 16 Ramersdorf-Perlach umfasst 45 Mitglieder, die monatlichen Sitzungen - aktuell coronabedingt im Kulturzentrum Trudering - sind öffentlich.
Die Termine für die Sitzungen des BA 16 und seiner Unterausschüsse finden sich auf der
Webseite des BA 16,
Informationen zur aktuellen Arbeit des BA 16 im RIS (RatsInformationsSystem) und auf München Transparent.
Unser Schriftführer Peter Wimmer ist seit 2014 Mitglied des Bezirksausschuss 16 Ramersdorf-Perlach.
Er ist Gründungsmitglied und im Vorstand der Schutzgemeinschaft Ramersdorf e.V.
Seine Schwerpunkte:
Peter Wimmer mit MdL Markus Blume (rechts) und dem Vorsitzenden des UA Stadtteilentwicklung im BA 16, Wolfgang Thalmeir (links) bei der Podiumsdiskussion zur Siedlung an der Haldenseestraße im Februar 2014.